Kennenlernen beim Vorgespräch

Dr. Peter Hermann ist persönlich verantwortlich für Ihren Fall. Er wird Sie schon im ersten Vorgespräch möglichst detailliert beraten, soweit dies ohne Untersuchung möglich ist.

Wie läuft das ab?

1. Telefonische oder schriftliche Kontaktaufnahme mit Geniplet

Der erste telefonische Kontakt soll die grundsätzliche Eignung für eine Behandlung bei Geniplet klären. Der erste Kontakt ist natürlich kostenfrei. Sofern beim Patienten die technischen Voraussetzungen gegeben sind, kann dieses Gespräch auch als Video-Sprechstunde abgehalten werden. Auch im weiteren Verlauf bedienen wir uns der Video-Presence um die räumliche Distanz zu überwinden. In manchen Ländern ist es auch aus rechtlichen Gründen geboten, die Beratung von einem Ort ausserhalb des Landes zu geben. Dies ist dann erforderlich wenn es sehr strikte Beschränkungen der Therapiefreiheit in einem Land gibt. Wir verfügen über die notwendigen technischen Einrichtungen.

2. Erste persönliche Visite

Diese Visite kann anlässlich einer der zahlreichen Reisen im Heimatland der Patientin erfolgen. Vorteilhafter ist es, nach Palma de Mallorca zu kommen. Für die Erstvisite nehmen wir uns  1,5 – 2h Zeit für Diagnose und Bewertung. Der Besuch beim Arzt beginnt mit einer Wiederholung Ihrer Krankengeschichte, Ihrer vorhergehenden Schwangerschaften oder Fehlgeburten und die damalige Behandlung.  Wenn es Ihnen möglich ist, bringen Sie alle verfügbaren Berichte oder Befunde mit. Nachdem sich der Arzt über Ihre Vorgeschichte informiert hat, wird er entscheiden welche zusätzlichen Untersuchungen durchgeführt werden sollen, oder ob die Notwendigkeit einer gynäkologischen Untersuchung besteht. Sobald alle Informationen eingesammelt sind wird gemeinsam eine Behandlungsrichtung beschlossen und die notwendigen Schritte eingeleitet. Es wird eine zeitliche Planung erstellt, de Medikamente zusammengestellt sowie praktische Aspekte wie Reise und Aufenthalt besprochen.

3. Kostenvoranschlag

Im Rahmen der Sprechstunde wird Ihnen bereits ein erster Kostenvoranschlag erstellt. Dieser kann dann durch das International Department konkretisiert werden.

4. Diagnostik

Die beschlossenen Massnahmen können bei uns in Palma im Rahmen des Diagnostic package abgewickelt werden. Sie können auch im Heimatland abgearbeitet werden. In vielen Ländern haben wir geeignete Beziehungsgeflechte um die Untersuchungen durchzuführen. In manchen Ländern ist dies sehr schwierig, wie in schlecht entwickelten Gesellschaften oder in Staats-dirigistischen wie z.B. Finnland und Schweden. Auch in England kann ein Patient nicht einfach medizinische Leistungen einfordern. Nicht einmal dann wenn er alles privat bezahlt. Dies sollte frühzeitig besprochen werden. Denn durch die Schwierigkeit, z.B. einfache intramuskuläre Spritzen, Rezepte oder Basisuntersuchungen wie Ultraschall zu erhalten, kann später die gesamte Behandlung gefährdet werden. Wir haben in diesem Zusammenhang schlechte Erfahrungen mit Patienten aus Finnland, Schweden und England.

5. Behandlung

Alle Behandlungsprotokolle werden von Ärzten der GENIPLET Palma erstellt. Die Überwachung erfolgt durch das International Department. Die Ziel – Klinik ist in diese Planung von Beginn an eingebunden und weiss über Ihr Kommen Bescheid. Sobald Sie in der Ziel-Destination eingetroffen sind geht die Verantwortung an diese Klinik über. Jederzeit können Sie uns per Telephon und Mail erreichen falls Unklarheiten bestehen oder eine zweite Meinung gefragt ist.

6. Nach-Betreuung

Nachdem Sie wieder zu Hause angekommen sind, betreuen wir Sie mit unseren speziellen Protokollen weiter bis zur 12. SSW. Schon nach dem positiven Schwangerschaftstest sollten Sie jedoch Ihren betreuenden Gynäkologen zunehmend einbeziehen. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft sind wir an regelmässigen Berichten zum Verlauf interessiert. Alle 3 Monate wenigstens freuen wir uns über einen Zwischenbericht. Ebenso möchten wir die Geburt und die ersten Jahre danach erfassen um die Behandlungen in Studien später überprüfen zu können. Auch stehen wir für Sie in dieser langen Zeit zur Besprechung, für eine Zweitmeinung oder nur einen Gedankenaustausch zur Verfügung und freuen uns immer, die Geschichten unserer Patientenfamilien verfolgen zu können.

Der nächste Schritt: