Nach einem langen Weg scheint sich Dr. Hermanns Prognose zu erfüllen…

Nach einem langen Weg scheint sich Dr. Hermanns Prognose zu erfüllen und wir werden unser Ziel erreichen; inzwischen sind wir in der 14. SSW und freuen uns sehr auf unser erstes Kind!
Nach drei erfolglosen ICSI-Behandlungen in Deutschland wurden wir von unserem Frauenarzt an Dr. Hermann verwiesen. Schon nach unserem ersten Treffen in Deutschland war für uns klar, dass wir wegen der ausgeprägten Endometriose und mangelhafter Eizellqualität mit einer Eizellspende die größten Chancen auf eine Schwangerschaft haben werden.

Im Rahmen der Behandlungen (vier EZS-Zyklen, davon drei als Kryo) lernten wir in Spanien sowohl die Kliniken in Alicante (Instituto Bernabeu) sowie in Murcia (Tahe Fertilidad) kennen. Beide Kliniken machten einen sehr kompetenten Eindruck auf uns. Alicante schien etwas größer und besser organisiert zu sein, Murcia scheint bei der Behandlung stärker auf qualitativ hochwertige Embryonen zu setzen. Beide Kliniken boten eine sehr gute deutschsprachige Betreuung. Unsere Kinderwunschbehandlung zog sich über nahezu vier schwere Jahre, von denen uns Dr. Hermann knapp zwei Jahre begleitete. Besonders wertvoll war dabei seine ständige Erreichbarkeit und sein kompetenter Rat. Ein wenig Verbesserungspotenzial gibt es nur bei der eindeutigen Beschreibung von Terminen und Medikation, durch Nachfrage ließen sich eventuelle Unklarheiten jedoch immer schnell ausräumen. Da wir in unserer Situation auch psychisch oft sehr belastet waren, war es sehr beruhigend, in Dr. Hermann immer einen guten und wissenschaftlich arbeitenden Arzt zu finden, der uns wirklich entlasten konnte; durch ihn wurde die Wahl der richtigen Behandlungsmethode, der passenden Klinik sowie die Beschaffung der Medikamente (nicht alle sind in Deutschland erhältlich) erst möglich. Wir können allen Paaren in ähnlicher Situation nur empfehlen, den hilfreichen Service von IVF IC in Anspruch zu nehmen. Ein professioneller und stets verfügbarer Begleiter kann wenigstens ein wenig Druck von einem nehmen. Wir wünschen allen Paaren viel Glück auf ihrem schwierigen Weg und hoffen, auf diese Weise auch ein wenig Mut machen zu können. Aus unserer Sicht ist jeder einzelne Versuch im Rückblick wichtig – und sei es nur, um in der Folge den optimierten Behandlungsweg zu finden.

01.2010, Deutschland